Frank Schätzing: Die dunkle Seite

Meine große Frank Schätzing-Phase hatte ich vor ca. 2 Jahren. Für mich erinnerte er vom Schreibstil her stark an Dan Brown. Fällt besonders auf, wenn man beide im Wechsel liest.
Obwohl „Die dunkle Seite“ zur Zeit als Taschenbuch auffällt und wie ein neues Buch wirkt, handelt es sich um ein „Frühwerk“ von Frank Schätzing. Enstanden 1997 nach dem Debüt „Tod und Teufel.“ und dem Krimi „Mordshunger.„. In der neuen Taschenbuchausgabe gibt es ein kleines Vorwort des Autors, das im Rückblick Stellung zum Buch nimmt.

Die Story

Eine Kölner Privatdetektivin (und ehemalige Polizistin) ermittelt im Auftrag eines Klienten den Aufenthaltsort eines Mannes. Dabei überkreuzen sich aktuelle polizeiliche Ermittlungen und natürlich neue Mordfälle, die in einem Zusammenhang zu stehen scheinen und von einem menschlichen Monster verübt werden. Die Beziehung zu ihrem Klienten wird immer mehr auch von privaten Motiven bestimmt und während sie für ihn recherchiert, verhilft er ihr zu neuen Einblicken über sich selbst. Im finalen Showdown mit dem Killer kreuzen sich die Wege aller.

Bewertung

Angekündigt als perfide konstruierter Thriller hätte ich mir vom Buch etwas mehr erwartet. Das Buch ist gut geschrieben und erzeugt eine gewisse Spannung, jedoch war für mich die letztendliche Pointe relativ bald klar und so kann ich mich dem Statement „Spannung pur!“ der Bild-Zeitung leider nicht wirklich anschließen. Trotzdem nette Unterhaltung.

Die dunkle Seite. Roman“ gibt es bei Amazon für 9,95 Euro.

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