Gayle Linds: The Last Spymaster

Der Spionagethriller gehört ja zu den mehrfach totgesagten Genres. Gayle Lynds, ihres Zeichens Mitgründerin von International Thriller Writers, Inc gehört mittlerweile zu den ganz großen Fischen in diesem Gewässer. Neben mehreren eigenen Büchern hat Sie auch zusammen mit Robert Ludlum drei Bände verfasst.

Lynds Thriller „The Last Spymaster“ ist gedrucktes Actionkino, aber schön der Reihe nach:

Die Story
Jay Tice war das große As der CIA – bis herauskam, dass er ein Verräter war. Seitdem sitzt er in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Nur eines Tages ist seine Zelle leer und Elaine Cunningham, eine in Ungnade gefallene Jägerin wird reaktiviert und auf seine Fährte gesetzt. Die wird schon bald ziemlich bleihaltig, denn es sind einige alte Rechnungen offen und ein großer Deal mit Hightech-Waffen muss verhindert werden.

Und wie war’s?
Man kann sich während des ganzen Buches vorstellen, wie es wohl als Film aussehen wird. Das macht das ganze einerseits sehr lebendig, nimmt andererseits aber die Tiefe. Das Tempo ist über die gesamte Seitenzahl sehr hoch und Zitate wie das folgende sind für mich symptomatisch für das Buch:

„Goddammit, Raina!“ he said in German. „Would you rather die from being ripped up by automatic gunfire or go fast with a nice swift splat on a brick driveway? You don’t have any fucking choice! Hurry!“

Wie gesagt – etwas hektisch das ganze. Zwischendrin gibt es viel technischen Schnickschnack über militärische Gadgets. Das Ende ist leider nicht besonders gut gelungen, aber dafür wird man ein paar Tage gut unterhalten.

The Last Spymaster“ gibt es bei Amazon auf englisch oder demnächst auch auf deutsch unter dem Titel „Spymaster„.

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